Aufbruch.
Neue Wege gehen in Gesellschaft und Landwirtschaft
In Zeiten des Umbruchs beginnen Menschen aufzubrechen und sich mit Gleichgesinnten zu verbinden.
So geschehen in der Allianz für Gesellschaft und Landwirtschaft.
In Zeiten des Umbruchs beginnen Menschen aufzubrechen und sich mit Gleichgesinnten zu verbinden.
So geschehen in der Allianz für Gesellschaft und Landwirtschaft.
Die soziale Marktwirtschaft hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Unser Wirt ist die Natur, wir sind die Gäste.
Die soziale Marktwirtschaft braucht den dritten im Bund: die Ökologie, um sozial–ökologisches Land-Wirtschaften zu ermöglichen.
Die Vision der Allianz GLW ist ein Win-Win-Win von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft.
Soziales ist Wertschätzung der Bäuerinnen und Bauern, Zeit für Familie und Gemeinschaft, Zeit für Kultur und gemeinsame Visionen.
Ökologie ist Naturerleben, gesunde Ernährung, Entwickeln der Kulturlandschaft, Artenvielfalt, reichhaltiges Leben.
Enkeltaugliches Landwirtschaften ist Förderung der Kreislaufwirtschaft – das Geld bleibt vorwiegend in der Region. Der wahre Wert von Nahrungsmitteln wird zur Grundlage der Preisgestaltung. Geld dient als Basis, soziale Bedürfnisse zu befriedigen und ökologisch verantwortlich zu wirtschaften.
Wir machen den Blick frei für Möglichkeiten und verbreiten gute Nachrichten.
Wir setzen Impulse für Praxisprojekte, die zeigen, dass soziales und ökologisches Landwirtschaften möglich ist – und wir begleiten diese Projekte.
Wir vernetzen uns mit gleichgesinnten Menschen und Initiativen und bewirken gemeinsam Veränderungsprozesse in Gesellschaft und Landwirtschaft.
Wir setzen auf Dialog zwischen Gesellschaft und Bauernschaft. Dialog ist ein ergebnisoffenes Gespräch auf Augenhöhe.
Wir wollen viel bewegen und brauchen dazu eine Bewegung, eine große Bewegung!
Wir starten mit einem Kern von Gleichgesinnten mit einer gemeinsamen Strategie. Vor allem aber braucht es viel Freude, viele Freunde und Followers, die dieser Bewegung folgen und sich gern und gut engagieren.
Das Ziel der Bewegung ist es, zu einem gesellschaftlichen Machtfaktor zu werden.
Vereinzelte Gruppierungen, Initiativen und Verbände haben alleine keine Chance.
Gemeinsamkeit ist der Schlüssel!
In der Allianz GLW haben wir uns diese Frage gestellt.
Das sind unsere Antworten:
Und was macht dein Leben lebenswert?
Schreibe uns: joachim@allianz-glw.de
Früher hatte ich Milchkühe im Stall. Heute habe ich eine bunte Herde in Weidehaltung. Die Tiere leben alle zusammen, vom kleinen Kalb bis zum ausgewachsenen Ochsen. Die Großen passen auf die Kleinen auf und neue Tiere werden sofort integriert. Die Kleinen entwickeln ein eigenes soziales Leben wie in einem Kindergarten. Sie sind neugierig und zufrieden. Kälber lernen das Laufen und sind dann unglaublich schnell. Die Herde entwickelt ihr eigenes soziales Leben.
Heute brauche ich nicht mehr so intensiv zu wirtschaften: Ich muss seltener mähen, weniger düngen und weniger Futtermittel zukaufen. Die Tiere sind gesünder. Die Insektenvielfalt hat zugenommen und die Bodenqualität verbessert sich.
Von meinen Nachbarn kaufe ich Kälber für meine Herde. Meine Kolleginnen und Kollegen sind froh, dass sie wissen, dass ihre Kälber in der Region bleiben und wohin ihre Kälber gehen.
Meine bunte Herde macht mich und meine Nachbarn zufrieden und glücklich. Das Glück der Tiere überträgt sich auf mich und meine Nachbarn. Es fühlt sich richtig an.
Dazu gehört ein höheres Preisniveau in der Vermarktung des Fleisches. Früher habe ich Milch abgeliefert, ohne Einfluss auf den Preis zu haben. Einen Monat habe ich abgeliefert, bis ich für meine Ware bezahlt wurde. Ich muss mich erst daran gewöhnen, meine Kundinnen und Kunden selbst zu suchen und zu wählen und selbst meinen Preis zu bestimmen und eine Rechnung zu stellen.
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Wir laden dich, liebe Besucherin und lieber Besucher dieser Homepage, ein, dich von den laufenden und erfolgreichen Praxisprojekten inspirieren zu lassen und gemeinsam mit uns in deiner Region eine Dialogveranstaltung zu starten.
Schreibe uns an: joachim@allianz-glw.de
Das Verstehen gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse macht Chancen und Risiken unserer Zeit sichtbar. Bei starken Veränderungen spricht man von einem Paradigmenwechsel. Ihm ist es egal, ob wir den Wechsel vollziehen oder nicht. Er geschieht auch ohne uns.
Bauernschaft und Bürgerschaft sind eine Gemeinschaft und haben eine gemeinsame Verantwortung. Im Dialog entsteht ein Bewusstsein für gemeinsame Bedürfnisse.
Ich möchte dazu beitragen, Bauernschaft und Bürgerschaft aufzuwecken, damit sie sich auf einer ganz anderen Ebene begegnen und gemeinsam ihre Zukunft bauen können.
In unserer Gesellschaft steht nichts Geringeres an als die Wiederentdeckung der Würde. Würdevolle Beschäftigung, würdevoller Umgang mit Lebewesen und Natur und ein würdevolles Miteinander. Die Landwirtschaft kann einen riesigen Beitrag hierzu leisten. Dabei möchte ich unterstützen.
Mir ist es ein persönliches Herzensanliegen, meinen Teil für die
Entwicklung einer enkeltauglichen Landwirtschaft in der Gesellschaft
beizutragen.
Die Mitglieder in der Allianz GLW und ihre Leitbilder überzeugen mich, sodass ich hier eine sehr gute Möglichkeit sehe, für die Landwirtschaft neue Wege zu finden.
Es ist Zeit, dass das Leben wächst. Für das Bewusstsein einer neuen Landwirtschaft und Gesellschaft.
Wir müssen den Boden als wertvolle Ressource für die gesamte Gesellschaft wieder schätzen und schützen lernen. Dafür bringen wir unsere Erfahrung in die Allianz GLW ein, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und dem Thema eine Plattform zu bieten.
Neue Brücken, nicht alte Mauern brauchen wir“ (Fred Ammon). Die Allianz GLW ist für mich eine tolle Initiative, miteinander an diesen Brücken zu bauen.
Landwirtschaft ist Teil der Gesellschaft. Seit jeher. Basis einer nachhaltigen Landwirtschaft bildet die Kreislaufwirtschaft und dazu gehören Nutztiere. Eine Debatte über die Zukunft der Landwirtschaft ist nur zielführend, wenn sie zugleich aufzeigt, wie sich ländliche Räume weiterentwickeln (sollen).
Landwirtschaft muss wieder im Einklang mit sozialem, ökologischem und wirtschaftlichem Handeln stehen. Ich möchte durch mein Mitwirken in der Allianz GLW einen Beitrag dazu leisten, dass bei der Erzeugung von Lebensmitteln und dem Zusammenspiel von Verbrauchern, Politik und Handel der überfällige Paradigmenwechsel stattfindet.
- Shift happens - Die Paradigmen unserer Gesellschaft verschieben sich. Mit der Allianz möchte ich das Bewusstsein zu unserer wichtigsten Ressource, dem Boden, begreifbar machen und Bürgerinnen und Bürgern sowie Bäuerinnen und Bauern wieder näher bringen.
In der Allianz kann ich meine Perspektive wechseln und verbindende Ansätze zu Chancen machen: wenn es uns gelingt in der Gesellschaft wieder mehr Verständnis für Ökonomie, Ökologie und Soziales gleichermaßen zu schaffen, hat unsere Landwirtschaft eine Zukunft.
Die Vision der Allianz, Gesellschaft und Landwirtschaft wieder näher zusammen zu bringen, begeistert mich. Der Austausch mit Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen und bereit sind, neue Wege zu gehen.
Die Allianz begeistert mich weil sie mir hilft Anerkennung, Balance und gerechte Wertschätzung in den Wertschöpfungsstufen der handwerklichen Fleischproduktion zu schaffen
Ich finde es wichtig, dass sich alle Teile der Gesellschaft treffen und austauschen können, um gemeinsam herauszufinden was für alle gut ist. In Kleingruppen mit gelosten Teilnehmerinnen und Teilnehmern funktioniert das besonders gut. Die Allianz bietet hier ein spannendes Anwendungsfeld.
Für mich ist die Allianz eine Chance, neue und wichtige Visionen zu verbinden und in die Gesellschaft zu tragen, damit ein fruchtbarer Generationenaustausch entsteht und uns eine gesunde Zukunft möglich ist.
Landwirtschaft ist einer der größten Verursacher des Klimachaos. Daher liegt mir sehr daran, an einer Gesellschaft und Landwirtschaft mitzuwirken, die sowohl sozial, ökologisch als auch wirtschaftlich im Rahmen der Regenerationsgrenzen handelt.
Wir müssen verstehen, dass wir alle – egal ob Landwirt*innen, Konsument*innen oder aus anderen Bereichen – Teil des Systems sind, dass wir uns selber befähigen können, Einfluss und Veränderungen vorzunehmen, und dass das größte Veränderungspotenzial im gemeinsamen Handeln liegt. Mein Wunsch ist es, ein Teil der Lösung und nicht (nur) des Problems zu sein.
Als Bauerntochter ist es mir ein großes Anliegen den nötigen Aufbruch einer neuen Landwirtschaft zu fördern. Hierfür braucht es den gesunden Umgang mit Ängsten und Zorn und den Zugang einer vom Herzen kommenden Vision.